Eine Mord(s) Geschichte
Freitag, 21.11.2025 - 16:00 Uhr

EINE MORD(s) GESCHICHTE

Selbstbewusste Frauen, machthungrige Männer und der Tod Engelberts

Vor 800 Jahren erschütterte der gewaltsame Tod des Kölner Erzbischofs Engelbert von Berg das gesamte Reich und die Region, die wir heute als Ruhrgebiet kennen. Vermeintlicher Auslöser dieses Mordes war ein Streit um die Vogtei des Essener Frauenstifts, die zu diesem Zeitpunkt Engelberts Neffe, Friedrich von Isenberg, innehatte.

Am 21. November führt Kuratorin Dr. Katharina Hülschervon 16.00 bis 17.00 Uhr durch dieAusstellung EINE MORD(s) GESCHICHTE und beleuchtet die Ereignisse rund um Engelberts Tod. Dabei rücken die Macht- und Besitzstrukturen des Essener Frauenstifts in den Fokus. Warum war ausgerechnet der Besitz dieser Institution von so großem Interesse für die umliegenden Herrscher und welche Mittel und Wege nutzten die Essener Stiftsfrauen, ihn zu wahren? War die Kontrolle über den Stiftsbesitz wirklich alleiniger Auslöser für die dramatischen Ereignisse des 7. November 1225? Und welche Spuren Engelberts lassen sich eigentlich nach so langer Zeit im Essener Domschatz noch entdecken?

Die Führung findet exklusiv für Mitglieder des Historischen Verein für Stadt und Stift Essen e.V. statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.hv-essen.de.

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